Zukunftstraining „Grasland für Pferde“

Lernen Sie unter professioneller Anleitung wie Sie Ihr Grasland für Pferde besser bewirtschaften. Für mehr Tierwohl, gesündere Böden und weniger Probleme.

Gemeinsam mit „Native-Power“ bieten wir dieses Training zur Graslandbewirtschaftung an

Individuelles praxisnahes Lernen und Anwenden – gemeinsam mit anderen Landwirten.

In unserem Training lernen Sie nicht nur, wie sie Ihr Grasland besser bewirtschaften. Sie kommen auch direkt ins Handeln weil Sie noch während Ihres Kurses das gelernte Wissen anwenden. Ganz praxisnah und zusammen mit anderen gleichgesinnten Landwirten.

Wir bieten das Training gemeinsam mit der gemeinnützigen Verein „native-power“ an.

In unserem Zukunftstraining bekommen Sie von uns detailliert das nötige Wissen vermittelt. Sie erhalten einen Überblick über alles was nötig ist. Und wir gehen ganz individuell genau auf Ihre Situation auf Ihrem Hof ein.

Sie reduzieren damit nicht nur Krankheiten und Probleme bei Ihren Tieren. Ihr Grasland wird auch produktiver, Wasser infiltriert besser und ihr Boden verbessert sich.

Wir könnten jetzt sagen, dass jeder gute Betrieb Graslandmangement benötigt, das die natürlichen biologischen Prozesse für sich nutzt, um wirtschaftlicher und zu sein. Aber das wissen Sie schon. Das Schöne an unserer Methode ist, dass sie sich oftmals gut in die Betriebsabläufe integrieren lässt. Manchmal ist es bemerkenswert, wie leicht es geht, wenn man die Prinzipien einmal verstanden hat.

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Fragen und Antworten

Welchen Nutzen hat unser Training?

Der Fokus unseres Trainings liegt darauf das Ökosystem Boden so aufzubauen, dass über ein intaktes Bodennahrungsnetz eine Stabilisierung des Bodengefüges und eine harmonische Pflanzenernährung erfolgt. Vor allem der Mikrobiologie spielt dabei eine zentrale Bedeutung. Biologisch intakte Böden:
– benötigen bedeutend weniger (oder keine) Düngemittel/Pflanzenschutz, um hohe Erträge zu erzielen und helfen somit Kosten zu sparen
– haben eine hohe Infiltrationsleistung und erodieren nicht bei Wind oder Regen. Sie speichern Wasser und halten es pflanzenverfügbar (statt es oberflächlich ablaufen zu lassen)
– reduzieren das Risiko drastisch und haben gesündere Pflanzen
Je besser und gesünder der Boden ist, desto höher ist auch der ökonomische Wert der Fläche. Weil mit einem guten Boden im Vergleich zu einem schlechten mit weniger Input (Kosten) die gleichen oder höhere Erträge erzielt werden können und das mit entsprechenden Auswirkungen auf den Betriebsgewinn.

Wie erreichen wir das?

Diese Veränderungen sind nicht über Nacht zu erreichen. Sie sind ein kontinuierlicher Prozess der ständigen Verbesserung. Wir beginnen in unserem Training damit, dass wir jeden Landwirt bitten, eine Testfläche zu definieren. Wie groß die Fläche ist, kann jeder Landwirt selbst bestimmen. Von ein paar hundert Quadratmetern bis zu einigen Hektarn oder auch mehreren Flächen ist alles möglich. Wir begleiten Sie dann mit konkreten, individuell abgesprochenen Handlungsempfehlungen für die Bewirtschaftung der Fläche. Auf dem restlichen Teil Ihres Betriebes arbeiten Sie weiter wie bisher. Mit der Zeit werden Sie neue Methoden kennen lernen, Erfahrungen sammeln und auch Vertrauen entwickeln. Bei Erfolg können Sie jederzeit weitere Flächen hinzunehmen. Jeder kann sich so in seinem eigenen Tempo entwickeln. 

Wie organisieren wir das?

Das Training findet in Kleingruppen online statt. Wir treffen uns regelmäßig und vermitteln Ihnen wertvolles Wissen über Grasland und seine biologischen Prinzipien. Die Informationen sind sehr praxisnah. Gut zu Wissen ist auch, dass wir mit jedem Teilnehmer eine Einzelsitzung machen, um Probleme auf dem Hof und Ziele ganz individuell zu besprechen.

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Das Training ist angelegt als kontinuierliches Training ohne zeitliche Befristung. 
Sie können jederzeit zum Monatsende aus dem Training aussteigen. Egal ob das nach einem Monat ist oder nach mehreren Jahren. Wir empfehlen allen Teilnehmern, mindestens 12 Monate dabei zu bleiben, um mindestens einen kompletten Jahreszyklus abzuschließen.

Sowohl die ÖWA Ökologische Wissensakademie als auch der Verein Native Power sind gemeinnützige Organisationen. Mit unseren Einnahmen decken wir unsere Kosten und finanzieren unsere Arbeit. Wir wollen keine Gewinne erzielen.
Unser Ziel ist es nicht, Sie möglichst lange an uns zu binden oder Ihnen im Zuge des Trainigs irgendwelche Produkte von uns zu verkaufen. Ganz im Gegenteil. Wir wollen nicht nur, dass Sie möglichst schnell und sicher zu Ihrem Ziel gelangen. Wir wollen Sie auch möglichst schnell dazu befähigen, das Ziel ohne unsere Unterstützung weiter verfolgen zu können. Wann immer Sie sich also sicher genug dafür fühlen, steigen Sie aus dem Training aus. Den Zeitpunkt bestimmen Sie ganz alleine.

Wer führt das Training durch?

Heiner Cuhls, Christoph Felgentreu und Dietmar Spriwald werden Sie durch das Training begleiten. 

Christoph Felgentreu ist Diplom Agrar Ingenieur und hat sich jahrzehntelange theoretische und vor allem praktische Erfahrungen in der Pflanzenernährung, Bodenbiologie und der Entwicklung von Pflanzenbausystemen angeeignet. Heiner Cuhls ist Wirtschaftsingenieur und betreut seit über 10 Jahre insbesondere Perdehöfe bei der Bodenaufbereitung. Dietmar Spriwald ist Wirtschaftswissenschaftler und Gründer der ÖWA Ökologischen Wissensakademie.

Welche Voraussetzungen müssen Landwirte dafür mitbringen?

Die einzige Voraussetzung sind Neugierde und ein Interesse daran, seinen Betrieb zukunftsfähig zu machen. Die Betriebsgröße spielt dabei keine Rolle. Konventionell arbeitende Betriebe sind ebenso willkommen wir Biobetriebe.

Was kostet das Training?

Das Training kostet 98,- Euro pro Monat. Der Betrag wird jeden Monat von uns per Lastschrift eingezogen.

Die ÖWA Ökologische Wissensakademie ist eine gemeinnützige Organisationen. Mit unseren Einnahmen decken wir unsere Kosten und finanzieren unsere Arbeit.

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Falls Sie noch Fragen zu dem Training haben können Sie uns erreichen unter: post@oewa.org oder unter Tel.: 040 82242596

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