In der Landwirtschaft geht der Anteil öffentlicher Forschung mehr und mehr zurück zugunsten privater Forschung. Private Forschung, durchgeführt von wenigen multinationalen Agrarchemie- und Saatgut Unternehmen.
Das Geschäftsmodell dieser Unternehmen ist der Verkauf von Pestiziden, Phosphatdünger oder Hybridsaatgut. Entsprechend werden die Forschungsgelder investiert.
Öffentliche Forschung ist sich einig
Viele unabhängige Experten sind sich einig, dass unsere Zukunft in einer intensivierten ökologischen Landwirtschaft liegt. Basierend auf lokalem Wissen, freiem Saatgut, ohne Pestizide und chemische Dünger. Diese hochproduktive Landwirtschaft setzt auf lokales bäuerliches Wissen statt auf Kapital und Chemie. Um die Potentiale dieser Landwirtschaft zu nutzen benötigen wir mehr öffentliche Forschung.
Mit der ÖWA wollen wir nicht nur neues frei zugängliches Wissen für eine produktivere ökologischen Landwirtschaft erzeugen. Wir wollen auch Lösungen entwickeln, mit denen sich Forschungsergebnisse ganz konkret in der Praxis umsetzen lassen.
Die ÖWA unterstützt die öffentliche Forschung
Was tut die ÖWA dafür?
- Wir erzeugen Wissens durch eigene, neue Projekte.
- Wir sammeln und veröffentlichen Wissen, dass von anderen Menschen erarbeitet wurde.
Es gibt viele Menschen, die sich für eine intensivierte ökologische Landwirschaft einsetzen. Die ÖWA Ökologische Wissensakademie ist eine Plattform, die dieses Wissen sammelt und bereitstellt. - Wir machen das Wissen frei zugänglich.
So entfaltet es seine stärkste Wirkung.